Emergency Care (24hrs)
Notfall-Hotline (24h)
Nicht jeder ist für eine LASIK-Behandlung geeignet – zum Beispiel bei besonders dünner Hornhaut, bestimmten sportlichen Aktivitäten oder beruflichen Anforderungen. Für solche Fälle bieten wir bei Aumedica zwei ebenso effektive Alternativen: PRK (Photorefraktive Keratektomie) und LASEK (Laser-epitheliale Keratomileusis).
Diese Methoden gehören zur ersten Generation der refraktiven Chirurgie – sind heute aber technisch so weiterentwickelt, dass sie nach wie vor eine sichere, präzise Option für bestimmte Patientengruppen darstellen.
Beide Verfahren basieren auf einem ähnlichen Prinzip: Die oberste Zellschicht der Hornhaut (das sogenannte Epithel) wird vor dem Lasern vorsichtig entfernt oder zur Seite geschoben, damit der Laser direkt auf das darunterliegende Hornhautgewebe einwirken kann. Anders als bei LASIK wird kein Flap geschnitten.
Bei PRK wird das Epithel vollständig abgetragen und wächst danach von selbst nach.
Bei LASEK wird das Epithel vorsichtig mit einer Alkohollösung gelöst und nach dem Lasern wieder auf das Auge zurückgelegt.
Diese Verfahren kommen besonders infrage bei:
Dünner Hornhaut, die eine LASIK ausschließt
Starker körperlicher Belastung (z. B. Kampfsport, Feuerwehr, Polizei)
Risikofaktoren für Flap-Komplikationen
Patient:innen, die eine nicht-invasive, flapfreie Methode bevorzugen
Wir beraten Sie ausführlich, ob PRK oder LASEK in Ihrem Fall besser geeignet ist.
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